Anzeichen für Probleme im Aquarienwasser können eine milchige, braune oder trübe Färbung des Wassers sein. Dann befinden sich zudem die Fische schwer atmend in der Nähe der Wasseroberfläche.
Um solchen Problemen vorzubeugen, empfehlen sich die Installation eines Wasserfilters, ein regelmäßiger Wasserwechsel und Pflege des Aquariums (Befreiung von Futterresten, abgestorbenen Pflanzenresten, Schmutzpartikeln und toten Fischen). Helfen können außerdem regelmäßige Wassertests.
Es ist empfehlenswert in regelmäßigen Abständen das Wasser zu wechseln, da laufend Schmutz durch Ausscheidungen von Fischen und abgestorbenen Pflanzenteilen entsteht. Bei einem regelmäßigen Wechsel reicht es, 20 bis 30 % des Wassers auszutauschen.
Mit dem flexiblen Aqua In-Out Set – Wasserwechsel-System lässt sich schnell und unkompliziert ein Wasserwechsel in Ihrem Aquarium durchführen. Dank seiner zuverlässigen und effizienten Pumpe wird das alte Wasser flott heraus und frisches Wasser wieder in das Aquarium hinein gefördert. Das Komplettset beinhaltet eine Pumpe, einen Schlauch sowie eine Schlauchbefestigung.
Für die Wasseraufbereitung im Aquarium empfiehlt sich in jedem Fall die Installation eines Filters, der für klares und sauberes Wasser sorgt. Denn ohne einen solchen Wasserfilter wird das Wasser vermutlich schnell über ein trübes und verschmutztes Aussehen verfügen. Neben der Filterung von kleinen Partikeln und Bakterien, sorgen Aquarienfilter zudem für eine ausreichende Sauerstoffanreicherung sowie für eine gleichmäßige Oberflächenbewegung und Strömung.
Die BioCompact-Filter bieten effektive Wasserfilterung für kleine Aquarien und Paludarien von 25 bis 50 Liter bei kompakter Größe. Die Wasserdurchflussmenge lässt sich individuell regulieren. Für eine effektive Wasserfilterung sorgt der integrierte Aktivkohleschwamm. Alle BioCompact-Filter verfügen über eine extrem leise und energiesparende Pumpe. Filtermedien können einfach aus BioCompact herausgezogen werden und in lauwarmem Wasser gespült oder bei Bedarf ersetzt werden.
Bei den BioPlus Filtern handelt es sich um praktische Innenfilter für Aquarien mit einer Größe von 50 bis 200 Litern. Die Filter verfügen über eine ruhig laufende und energiesparende Pumpe ohne störende Geräusche. Dank des EasyClean-Mechnismus, lässt sich die kompakte Filtereinheit ganz unkompliziert zur Reinigung herausnehmen. Dafür muss die Filtereinheit vorsichtig von der Pumpeneinheit abgezogen werden (Magnethalterung). Die Filtermodule werden dann einfach voneinander getrennt und die enthaltenden Filterschwämme und Filtervliese unter warmem Wasser gespült oder ersetzt. Die integrierten Ausströmdüsen sorgen für gleichmäßige Oberflächenbewegung und Sauerstoffanreicherung. Zudem beugen sie der Biofilmbildung vor. Den Filter gibt es wahlweise mit oder ohne den Regelheizer HeatUp.
Beim FiltoSmart bzw. FiltoSmart Thermo handelt es sich um einen kompakten Einsteigerfilter für kleine und mittelgroße Aquarien von 60 bis 300 Litern mit mittelerem Fischbestand. Er verfügt über ein hohes Filtervolumen und bietet viel Platz im Becken dank der vollen Power eines Außenfilters. Den Filter gibt es ab der 100 Liter-Variante wahlweise mit oder ohne den Regelheizer HeatUp. Filtermedien können einfach aus dem FiltoSmart entfernt werden und in warmen Wasser gespült oder bei Bedarf ersetzt werden. Ein praktischer Tipp beim Einfüllen des Keramiksubstrats: Abdecken des Heizerrohrs beim Einfüllen des Keramiksubstrats, so kann kein Substrat in das Heizerrohr gelangen.
Der BioMaster bzw. BioMaster Thermo ist ein Außenfilter für Aquarien zwischen 250 und 600 Litern mit hohem Fischbestand. Er bietet Komfort für höchste Ansprüche an den Komfort. Der BioMaster ist nicht nur bequem im Aquarienunterschrank zu verstecken, sondern besonders komfortabel und einfach zu reinigen. Der Vorfilter lässt sich komplett entnehmen, einfach ausspülen und wieder einsetzen – eine saubere Sache dank des Easy-Clean-Vorfiltermoduls. Den Aquariumfilter gibt es je nach Wahl mit oder ohne den Regelheizer HeatUp. Der BioMaster sorgt für eine diskrete, hocheffiziente Filtertechnik außerhalb Ihres Aquariums!
Um das Aquarium von groben Schmutzpartikeln zu befreien, empfiehlt es sich dazu, vorher die nötigen Pflege-Utensilien zu beschaffen, die bei keinem echten Aquarianer fehlen sollten.
Zur regelmäßigen Pflege der Aquarienpflanzen eignet sich die OASE Pflanzen-Schere hervorragend als Pflanzen-Werkzeug. Damit können Sie problemlos die Pflanzen zurückschneiden und abgestorbene Teile entfernen. Für Süßwasser geeignet!
Für das Einsetzen der Pflanzen und das Entfernen abgestorbener Pflanzenteile lässt sich die OASE Pflanzen-Pinzette trefflich verwenden. Darüber hinaus können mit Hilfe der Pinzette kleine Dekorationsteile im Aquarium anders positioniert oder gänzlich entnommen werden. Für Süßwasser geeignet!
Der Aquarium-Scheibenreiniger von OASE entfernt Algen mühelos und ohne Kratzer aufgrund seiner ergonomischen Beschaffenheit. Er eignet sich sowohl für Süß- als auch für Meerwasser. Nach der Nutzung in Salzwasser sollte er nur gründlich mit klarem Wasser gereinigt werden.
Mit dem schwimmenden Magnet-Scheibenreiniger könne Sie die Scheiben Ihres Aquariums reinigen ohne dabei „nasse“ Hände zu bekommen. Dabei werden Algen kinderleicht entfernt. Für Süß- und Meerwasser geeignet!
Die OASE Spiral-Bürste eignet sich gut für die Reinigung von Schläuchen mit einem Innendurchmesser von 9 mm bis maximal 25 mm. Nach dem Gebrauch im Salzwasser sollte sie gründlich mit klarem Wasser abgespült werden.
Zum Transport von Fischen oder für die Beseitigung von abgestorbenen Pflanzenresten und anderen groben Schmutzpartikeln empfehlen sich die OASE Fischnetze, die in verschiedenen Größen erhältlich sind. Die weitmaschigen und strapazierfähigen Aquarienkescher sind einfach zu bedienen. Um den Fischfang zu erleichtern wurde das Netz aus extra schwarzem Stoff gefertigt. Die Kescher eignen sich für Süß- und Salzwasser gleichermaßen, jedoch sollten sie nach der Nutzung im Meerwasser gründlich mit klarem Wasser abgespült werden.
Algen - Wer kennt Sie nicht? So ziemlich jeder Aquarianer hat mit Algen zu kämpfen und empfindet diese oft als störend und lästig. Schädlich sind Algen in den meisten Fällen nicht, dennoch will man Sie ungern im eigenen Aquarium haben. Was Sie tun können um Algen zu vermeiden, zeigen wir Ihnen hier.
Es gibt verschiedene Algen, aber nur ein Paar sind in Bezug auf ein Aquarium relevant. Im Folgenden sind die häufigsten dargestellt: Blaualgen, Rotalgen, Grünalgen, Kieselalgen.
Es gibt viele Gründe für ein vermehrtes Wachstum von Algen, die häufigste Ursache aber ist ein Nährstoffüberschuss.
Um ein vermehrtes Algenwachstum zu vermeiden, muss der Nährstoffkreislauf in einem Aquarium funktionieren. Kommen Nährstoffe hinein, z.B. durch Futter, müssen auch Nährstoffe wieder entfernt werden, z.B. durch das Beschneiden von Pflanzen und/oder einen Wasserwechsel. Besonders häufige Wasserwechsel entziehen die überschüssigen Nährstoffe und helfen so, Algen zu bekämpfen.
Weitere Informationen zum Thema Algen finden Sie auf unseren Ratgeber-Seiten.
Bei den Blaualgen (Cyanobakterien) handelt es sich um Bakterien, die lediglich dem äußeren Erscheinungsbild von Algen nahe kommen. Unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. hoher Nährstoffgehalt des Wassers, Anstieg der Nitratwerte) können sie sich explosionsartig vermehren. Häufig werden Blaualgen auch als Schmieralgen bezeichnet, weil sie recht schnell schmierige Beläge bilden, die sich dann auf Steinen und Pflanzen absetzen. Charakteristisch ist ein öliger Film auf der Wasseroberfläche und eine starke Geruchsbildung. Blaualgen erzeugen Gifte um sich gegen Nahrungskonkurrenten wie z.B. Aquarienpflanzen durchzusetzen. Dies kann nach längerer Zeit auch zur Gefahr für die Fische werden, darum sollte einem starken Befall mit UVC Filtertechnik und ausreichend Nährstoffkonkurrenten entgegengesteuert werden.
Rotalgen besiedeln überwiegend Salzwasser, besonders bekannt sind die feuerrot eingefärbten Salinen. Doch auch im Süßwasser können sich einige Arten ansiedeln. Meist zeigt sich ein starker Befall durch eine Rotfärbung des Wassers. Dies kann allerdings auch durch einen starken Eisengehalt hervorgerufen werden. Insbesondere in großen Aquarien mit starker Wasserbewegung, hohem Nährstoffgehalt (insbesondere Phosphat) und starker Sonneneinstrahlung fühlen sich die Photosynthese betreibenden Algen wohl. Zur Gruppe der Rotalgen zählen auch die besonders hartnäckigen Pinsel- und Bartalgen.
Zu den häufigsten Algenarten zählen die so genannten Grünalgen (Chlorophyta). Bei dieser Algenart handelt es sich zumeist um einzellige Algen, die als Schwebealgen das Wasser grün färben und ein Hinweis für gesundes Aquariumwasser sind. Viel Licht und ein reichhaltiges Nährstoffangebot sind die wichtigsten Komponenten für eine rasche Vermehrung von Grünalgen. In Zeiten von Lichtmangel sterben Grünalgen ab und können auch das Aquariumwasser belasten.
Kieselalgen können sich durch Zellteilung sehr schnell vermehren und in wenigen Wochen im Aquarium einen sichtbaren, braunen Belag erzeugen. Der schleimige Belag überzieht Steine und auch Wasserpflanzen. Der damit verbundene Lichtentzug führt häufig zum Kümmern oder Eingehen betroffener Wasserpflanzen. Kieselalgen benötigen zum Aufbau Kieselsäure (Silikat), zudem bevorzugen Sie eher lichtarme Zonen. Kieselalgen lassen sich leicht mechanisch entfernen, in Kombination mit ausreichender Lichteinstrahlung und silikatarmem Wasser lässt sich dieses Problem gut und nachhaltig lösen.