In vielen Regionen Afrikas ist es die meiste Zeit des Jahres heiß und trocken. Die seltenen Wasserquellen liegen oft weit entfernt von den Siedlungen und enthalten alles andere als genießbares Wasser. Dabei ist sauberes Wasser die Grundlage allen gesunden Lebens.
Genau hier möchten wir uns einbringen. Die Mission: Verbesserung der Lebensqualität von Menschen in Afrika. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstützen wir die Hilfsorganisation arche noVa e.V.. Gemeinsam konnten wir bereits einige Wasserprojekte erfolgreich umsetzen und weitere sind bereits in Planung.
Das Jubiläumsprojekt in Mukono Uganda war ein voller Erfolg. Nun geht das Projekt in die zweite Runde. Ziel ist es die Infrastruktur weiter zu stärken und auszubauen. Nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ sollen neue Brunnen- und Sanitäranlagen zur Trink- und Nutzwasserversorgung entstehen.
Eine der ersten Lektionen, die die Helferinnen und Helfer von arche noVa e.V. vor 25 Jahren lernten: Die Grundbedürfnisse von Menschen müssen in Notsituationen schnell befriedigt werden. Um aber langfristig die Lebenssituation von Menschen zu verbessern, ist es wichtig, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Genau hier setzt das Jubiläumsprojekt an. Frauenselbsthilfegruppen im Distrikt Mukono sollen durch Bildung gestärkt werden, die Herausforderungen in Ihren Dörfern selbst anzugehen.
Die Provinz Machakos zählt zu den heißesten und trockensten Regionen Kenias und leidet unter einem Nahrungsmitteldefizit. Eine ertragreiche Landwirtschaft ist die Lösung. Doch können Pflanzen nicht ohne ausreichend Wasser wachsen und gedeihen. Sanddämme sollen der Bevölkerung ermöglichen wertvolles Regenwasser aufzufangen und in Brunnen zu speichern. Ein neues Hilfsprojekt für Kenia startet.
Der Sanddamm nimmt Form an. Die Frauen aus den Dörfern Uvanga und Syombo blicken positiv in die Zukunft. Bis zur nächsten Regenzeit im Oktober soll das Bauprojekt fertig sein, um das kostbare Wasser auffangen und anschließend nutzen zu können.
Nach Wochen und Monaten harter Arbeit ist der Bau des Sanddamms fertiggestellt. Genau rechtzeitig zur Regenzeit steht den Bewohnern die wichtige Quelle zum Auffangen von Regenwasser zur Verfügung. Aber damit nicht genug. Über den Sommer nahmen die Frauen an Schulungen teil, in denen sie das Anlegen von Baumschulen und die Nutzung verschiedener Baumarten erlernten.
Neue Möglichkeiten und neue Perspektiven gewannen die Bewohner mit dem Bau des ersten Sanddamms. Eine Wasserquelle und wertvolles Wissen über Agrarkultur zeigen erste Erfolge bei der reichhaltigen Ernte der Felder. Zeit, ein neues Sanddammprojekt zu starten, um den Erfolg noch weitreichender zu gestalten. Mehr Wasservorrat bedeutet eine größere Vielfalt von Erzeugnissen wie etwa Mangos oder Mais und damit ein zusätzliches Einkommen.
Spenden statt schenken. Statt der üblichen Aufmerksamkeiten für Kunden hat OASE sich dieses Jahr dazu entschlossen, das Geld der gemeinnützigen Organisation Arche Nova zugute zukommen zu lassen. Die fleißigen Helfer in Kenia können schon jetzt auf ihre erfolgreichen Arbeiten zurückblicken. Und nun wird ein weiterer Damm gebaut. OASE freut sich über die positiven Fortschritte.